Krebsfrüherkennung
Ab dem 20. Lebensjahr kann jede Frau einmal jährlich eine Vorsorgeuntersuchung zur Krebsfrüherkennung in Anspruch nehmen. Diese gesetzlich geregelte und von der Krankenkasse bezahlte Untersuchung dient dazu, bösartige Erkrankungen möglichst früh zu entdecken, um rechtzeitig eine effektive Behandlung durchführen zu können.
Krebsvorsorgeabstrich
Beim Krebsvorsorgeabstrich (PAP-Abstrich) entnimmt Ihre Frauenärztin mithilfe eines Spatels vorsichtig einzelne, oberflächliche Zellen vom Muttermund und vom Gebärmutterhalskanal. Diese werden anschließend eingefärbt und unter einem Mikroskop auf krankhafte Veränderungen hin überprüft.
Mit diesem von George Papanicolaou in den USA entwickelten Test lassen sich entzündliche Zellveränderungen, mögliche Vorstufen von Krebs sowie Krebszellen entdecken und unterscheiden. Abhängig von den jeweiligen Zellmerkmalen erfolgt eine Entscheidung in verschiedene Befundgruppen
Vaginaler Ultraschall
Diese Untersuchungstechnik ermöglicht eine bessere Beurteilung der Organe des kleinen Beckens (Gebärmutter, Eierstöcke etc.) als die klassische Ultraschalluntersuchung durch die Bauchdecke (abdominaler Ultraschall).
Wir empfehlen Ihnen, die Krebsvorsorgeuntersuchung regelmäßig wahrzunehmen. Gern informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch über alle Details. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.